Immunschwäche – Abwehrkräfte stärken

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Immunschwäche bedeutet ein erhöhtes Risiko an Infekten zu erkranken. Die Abwehrkräfte stärken und so das Immunsystem nachhaltig aufbauen, sind dann die erforderlichen Schritte um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Bei einer erworbenen Abwehrschwäche treten Infekte deutlich häufiger und intensiver auf als im Normalfall. Die Ursachen hierfür sind unterschiedlich, aber es gibt einfache Möglichkeiten zur Selbsthilfe. Vorbeugend hilft natürlich auch eine gute  Handhygiene. 

Immunschwäche – eine ausgewogene Darmflora stärkt die Abwehrkräfte 

Der Darm leistet für das Immunsystem und unsere Abwehr wahre Schwerstarbeit. Zusätzlich verdaut er im Laufe eines Lebens mehr als 50 Tonnen Nahrung. Meistens beachten wir seine Leistung gar nicht. Erst wenn es Probleme gibt, macht sich das Verdauungsorgan bemerkbar. 

Im Normalfall kann der Darm kleine oder kurzfristige Belastungen gut ausbalancieren. Ernste Veränderungen der Darmflora können aber zu Störungen, Erkrankungen und Immunschwäche führen, wenn sich die Angriffe sehr massiv entwickeln oder sich dauerhaft manifestieren. Dazu gehören eine unausgewogene Ernährung, einseitige Crash Diäten, eine ungesunde Lebensführung, aggressive Krankheitserreger oder die Einnahme bestimmter Arzneistoffe wie Antibiotika oder Kortison. Dies kann dazu führen, dass das empfindliche Gleichgewicht im Darm verschoben wird. 

Darm und Immunsystem stehen aber in enger Verbindung miteinander. Ist der Darm geschwächt, verliert das gesamte Immunsystem an Stärke. Und umgekehrt kann es bei einer Abwehrschwäche zu Störungen im Magen-Darm-Trakt kommen. In beiden Fällen kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten.

Darmunterstützung für Abwehrkräfte

Pre- und Probiotika wie in der Bio Nahrungsergänzung Multitaleen
Ballaststoffe wie Inulin aus der Topinambur für die Bifidoflora
Darmreinigung oder Schwermetallentlastung mit Zeolith detox
Fasten

Abwehrkräfte stärken – Ernährung kann eine Immunschwäche verhindern 

Ist eine gesunde Ernährung inzwischen schwieriger geworden? Wie oft finden wir etwas Ungesundes in einem vermeintlich gesunden Produkt? Woher kommt eine Immunschwäche? Was kann ich für meine Gesundheit tun? Wie beeinflusst der Säure Basen Haushalt die Gesundheit?
Bei unserem Auto wissen wir ganz genau was wir tanken müssen, wie wir ein Rosten verhindern und ihn rundherum in Bestform halten. Wenn es aber um eine gesunde Ernährung geht, ist die Entscheidung oft gesteuert von Stress, Heißhunger und den vielen Versuchungen in der Werbung. Auf diese Weise kann ein eigentlich gesunder Körper schnell an seine Grenzen gekommen. Viele Fragen, es gibt aber auch Antworten.

Immunschwäche, Abwehrkräfte stärken

Ausgewogene Ernährung – Immunabwehr natürlich aufbauen

Flüssigkeit, möglichst in Form von Wasser oder warmen Wasser. Am besten 2-3 Liter pro Tag trinken. Besonders wichtig sind viel frisches vitamin- und mineralstoffreiches Obst und Gemüse, um einer Immunschwäche entgegen zu wirken. Die für die Teilung und Neubildung von Zellen benötigte Folsäure beispielsweise ist hauptsächlich in grünem Gemüse wie Feldsalat, Grünkohl und Porree enthalten. Oder aber Vitamin C, welches in Beeren, Paprika und in Zitrusfrüchten vorkommen. Vitamin C gehört wie Selen, Zink, Eisen oder OPC zu den Antioxidantien die beim Stoffwechsel entstehenden freien Radikalen, die die Erbsubstanz schädigen können, abfängt und unschädlich macht. Eine großartige kleine Arme an Vitalstoffen, die das Abwehrsystem stärken und einer Immunschwäche entgegenwirken.

Zusätzlich sind sättigende Ballaststoffe, wie Topinambur, Kartoffeln, Couscous, Vollkorngetreide auch für unsere Darmflora und die Darmbakterien wichtig. Proteine findet man neben Fleisch und Milchprodukten auch in Pflanzen, wie zum Beispiel in Sonnenblumenkerne, Soja, Lupine, Kichererbsen, roten Linsen oder auch in Cashew Nüssen.

Was jetzt noch fehlt sind gute Fette, wie Omega 3 Fettsäuren für Herz, Gehirn und die Sehkraft. Fett ist für die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K notwendig. Da Fett allerdings auch ein Geschmacksträger ist, findet sich Fett leider in vielen fertigen Lebensmitteln oft in hohen Konzentrationen wieder und dann auch auf den Hüften.

Genussmittel – leider kein Bonus für die Abwehrkräfte

Ein schwaches Immunsystem oder eine leichte Abwehrschwäche kann auch durch ein Zuviel an Genussmitteln gefördert werden. Dazu gehört Zucker, Salz (Blutdruck und Salz), Alkohol, Nikotin. Keine Frage in Maßen genossen ist ein Glas Wein und die dunkle Schokolade mit ihren Polyphenolen (Antioxidans) durchaus empfehlenswert. Eine ausgewogene Ernährung, frisch Einkaufen und selber Kochen sind eine große Hilfe um diese Mischung für einen kraftvollen Körper und Energie im Alltag zu erlangen. Auf diese Weise kann auch verhindert werden, dass unliebsame Inhaltsstoffe in unsere Ernährung gelangen.

Wer sich inspirieren möchten hat bei unseren Rezepten eine große Auswahl an gesunden und vitalstoffreichen Gerichten.

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Foto Pixabay

Bewegung ist gefragt – sitzen ist das neue Rauchen

Wahrscheinlich sitzen wir alle viel zu viel und das ist nicht nur negativ für das Herz-Kreislaufsystem, sowie unsere Muskeln. Bei Bewegung und sportlichen Aktivitäten wird das Hormon Adrenalin ausgeschüttet. Dies ruft eine Immunreaktion hervor. Es bewegt ganz besonders Abwehrzellen dazu, sich schnell zu vermehren und aktiver zu werden, welches die Abwehrkräfte stärken kann. Natürliche körpereigene Abwehrzellen (Antikörper), weiße Blutkörperchen, T- und B-Lymphozyten sind dadurch vermehrt im Blut vorhanden. Bewegung fördert diese sanften Reize und es kommt auf diese Weise zu einem Trainingseffekt für ein starkes Immunsystem. Als weiteren Vorteil werden auch potenziell schädliche Zellen sehr effizient beseitigt und die Lymphozyten sind dann richtig aktiv. Daher treten Infektionskrankheiten der Atemwege wie etwa Erkältungen, Entzündungen des Rachens und der Mandeln bei aktiven Freizeitsportlern im Vergleich zu Untrainierten deutlich seltener auf. Also, mehr Bewegung, am besten 3-mal pro Woche und so die Abwehrkräfte stärken.

Sonne tanken – mit Vitamin D die Abwehrkräfte stärken

Nicht nur für die Knochen, sondern auch für das Immunsystem spielt Vitamin D eine entscheidende Rolle. In den Herbst- und Wintermonaten nehmen wir in unseren nördlichen Regionen kaum noch Vitamin D über die Sonne auf. Forscher gehen davon aus, dass ab Dezember unser Vitamin D Speicher bereits auf ein Minimum geschrumpft ist. In fast allen Zellen befinden sich Vitamin D Rezeptoren und so ist es auch nicht verwunderlich das Vitamin D die Abwehrkräfte stärken kann und eine Immunschwäche bei einem ausgeglichenen Vitamin D Spiegel vermieden werden kann. 

Positive Energie – positive Gedanken  

Gefühle beeinflussen das Immunsystem und die Abwehrkräfte. Den Alltag durchbrechen und einmal herzhaft lachen. Denn durch Lachen wird die Immunabwehr verbessert, weil die Anzahl der T-Lymphozyten im Körper gesteigert wird. Versuchen Sie deshalb gut gelaunt und entspannt den Alltag zu genießen.

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Stress vermeiden – Ruhephasen einplanen

Schluss mit dem Perfektionismus. Gute Ratschläge, Kritik und auch der innere Druck, die Selbsterwartung, immer alles zu hundert Prozent abliefern zu müssen, können schnell das Gegenteil bewirken. Sehr häufig läuft am Ende dann gar nichts mehr rund. Stress ist dann vorprogrammiert und wir empfinden diesen als belastend und am Ende schwächt Stress unsere Abwehrkräfte. Unter negativem Druck wird die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Dies ist für eine kurzen Moment auch erstmal nicht negativ. Erst wenn Stress zu einem Dauerzustand wird schwächt Stress unser Immunsystem. Jegliche Form von Entspannungsmaßnahmen, tiefe Bauchatmung und bewusste Auszeiten können die Abwehrkräfte stärken und sind daher eine Wohltat für unsere Seele.

Schlafen – Abwehrkräfte stärken

Die Abwehrkräfte stärken bedeutet auch neue Energie zu tanken. Dafür sind für einen Erwachsenen acht Stunden Schlaf empfehlenswert. Während der Tiefschlafphasen schüttet der Körper Botenstoffe aus, ohne die wir nicht tief und fest schlafen könnten. Diese Botenstoffe wirken sich aber auch auf das Immunsystem aus, indem sie die Abwehrfähigkeit der Immunzellen verbessern. Außerdem regeneriert sich unser Körper im Schlaf, Entzündungen werden eingedämmt, weiße Blutkörperchen erneuert und Antigene für die Immunabwehr gebildet.

guter Schlaf, regenerieren

Immunorgan Haut – Abwehrkräfte stärken

Während der Darm mit den Schleimhäuten unsere Innenhaut darstellt, ist die äußere Haut nicht nur eine passive Umhüllung unseres gesamten Organismus, sondern ein aktives Immunorgan im Verbund des äußeren Immunsystems. Wie kaum ein anderes Organ ist sie den Umwelteinflüssen ausgesetzt und soll den Organismus vor schädlichen Einflüssen schützen, indem sie eine mechanische Barriere aufbaut. Im Idealfall ist sie undurchdringlich für Viren, Bakterien und Pilze. Kleine bis kleinste Verletzungen können sie aber immer wieder leicht zugänglich für Krankheitserreger verschiedenster Art machen. Genau davor aber kann uns ein intaktes Immunsystem der Haut schützen; denn sind Krankheitserreger einmal unter die Haut gelangt, lösen sie gleich eine Abwehrreaktion aus, die sich gegen alles richtet, was dem Körper fremd ist und ihm gefährlich werden kann. Daher ist die Hautpflege wichtig, um die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken. Wenn die Haut bereits sensibel reagiert oder sich durch Allergien Hautreaktionen zeigen, kann eine basische Hautpflege helfen. 

Gefäße und Haut – Abwehrkräfte stärken

Diese einfachen Möglichkeiten sind auch zu Hause möglich. Wechselduschen und auch die Sauna trainieren die Gefäße und unterstützen das Herz-Kreislaufsystem. Basenbäder als Fußbad oder Vollbad, entspannen, entschlacken den Körper und unterstützen den Säure Basen Haushalt, sowie das Bindegewebe mit den Faszien. Letztendlich tragen Basenbäder wunderbar zur Entspannung und zur Hautgesundheit bei. Unsere Haut ist schließlich eines der größten Immunorgane und tritt mit Viren und Bakterien als erstes in Kontakt.

Enspannung
Shutterstock Fotograf Puhhha

Immunschwäche? Händewaschen nicht vergessen 

Nicht nur während der Erkältungszeit ist es besonders empfehlenswert die Hände häufig zu waschen. Zusätzlich ist es ratsam möglichst wenig die eigenen Schleimhäute in Nase, Mund oder die Augen berühren. Dazu zählt auch der Körperkontakt, in Form von Küssen mit dem Partner. So können von vornherein sehr viele Ansteckungen vermieden werden. Das richtige und regelmäßige Händewaschen unterbricht diesen Infektionsweg. Mit Seife eine halbe Minute lang gründlich einseifen, auch zwischen den Fingern und am Handgelenk. Fertig! 

Immunschwäche mit dem Arzt besprechen – weitere Alternativen

Der Hausarzt ist sicherlich die erste Adresse, um bei häufigen und lang anhaltenden Infekten über Maßnahmen zu sprechen. Sehr häufig steht eine Blutuntersuchung an. Zusätzlich kann es ratsam sein, Eisen und auch Vitamin D zu überprüfen zu lassen. Alternative weitere Untersuchungen können ratsam sein. Bei einem unabhängigen Labor eine Stuhlprobe (z. B. www.dr.Hauss.de) einsenden. Blutuntersuchungen im Dunkelfeld können weitere Hinweise geben, für eine ganzheitliche Behandlung geben, lange bevor Krankheiten ausbrechen.
Informationen hierzu unter: www.heilpraktiker.org/dunkelfeld-diagnose

Wer im Alltag auch präventiv seine Abwehrkräfte unterstützen möchte hat mit den Bioprodukten Multitaleen und Antioxidantien mit OPC wertvolle Begleiter. Zeolith detox ist ein Medizinprodukt der Klasse II a und unterstützt Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse das Blut, da Schwermetalle und Ammoniumionen reduziert werden.

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Shutterstock, Fotograf Piotr Krzeslak

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Quellen

Immunologie – Die Immunabwehr des Menschen- Hans-Harald Sedlacek, Schutz, Gefahren, Erkrankungen

Buch: Dr. Nicolai Worm: „Heilkraft D – Wie das Sonnenvitamin vor Herzinfarkt, Krebs und anderen Zivilisationskrankheiten schützt“, erschienen 2009 im Verlag Systemed.

Fachzeitschrift “British Journal of Sports Medicine” vor (Bd. 40, S. 351)

Clinical Nutrition (vol 24, issue 4, pp481-91)

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