Optimale Leistungsfähigkeit im Biorhythmus

Leistungsfaehigkeit, Biorythmus

Eine optimale Leistungsfähigkeit zu erreichen ist kein Hexenwerk. Es klappt besonders gut wenn der Biorhythmus unseres Körpers beachtet wird. Denn unsere biologische Uhr bestimmt, wann Körper und Geist fit sind. Aber auch der Schlafrhythmus, die Körpertemperatur und die Durchblutung hängen von unserem Biorhythmus ab. So lässt die sogenannte „Innere Uhr“ zum Beispiel nachts den Blutdruck sinken. Morgens steigt unsere Leistungskurve, um die Herausforderungen des Tages optimal zu bewältigen. Am Nachmittag hingegen fühlen sich viele schlapp und werden Opfer des berühmten Mittagstiefs. Erstaunlich ist auch, wie sehr der Biorhythmus das Immunsystem beeinflusst. 

Warum der Biorhythmus individuell ist

Der Biorhythmus unterscheidet sich ganz natürlich bei jeden Menschen. Die Ursache hierfür ist das Cortisol. Dieses Wachmacher-Hormon aktiviert unseren Körper und wird grundsätzlich in den Morgenstunden zwischen sechs und acht Uhr ausgeschüttet. Aber auch das Testosteron ist in dieser Zeit am höchsten; bei Frauen allerdings in geringerer Menge. Testosteron steigert unseren Antrieb und wirkt ebenso wie Cortisol aktivierend. Das Schlafhormon Melatonin ist zu diesem Zeitpunkt auf dem Tiefpunkt, weil es vom Licht gestoppt wird.

Wie das Immunsystem vom Biorhythmus beeinflusst wird

Nicht nur Menschen durchlaufen einen Biorhythmus, sondern auch Pflanzen, Tiere und sogar Bakterien. Diesem Biorhythmus unterliegt auch unser Immunsystem. Laut der Charité in Berlin verändert sich während des Tages nicht nur die Schlagkraft der Abwehrtruppen des Immunsystems. Im Tagesverlauf verändert sich auch die Schwere, mit der eine Infektion den Menschen schwächen kann. Bevor das Immunsystem aktiv werden kann, muss es den Erreger erkennen. Bei diesem Vorgang ist ein besonderes Protein (TLR9) aktiv, welches die von Bakterien und Viren ausgehende Gefährdung für die Gesundheit erkennt. Weiterhin wiesen die Forscher nach, dass die Menge des Proteins und seine Funktion durch die innere Uhr kontrolliert werden und es während des Tagesverlaufes Unterschiede gibt. Sobald das Protein seine höchste Aktivität hat ist die Immunreaktion am besten. Bei einer Blutvergiftung ist das Sterberisiko nach Erkenntnis der Wissenschaftler zum Beispiel zwischen zwei und sechs Uhr größer als zu anderen Tageszeiten.

optimale Leistungsfähigkeit

Der Kleine aber feine Unterschied

Das Sprichwort, der frühe Vogel fängt den Wurm, gilt nicht für jeden. Dafür gibt es zwei Gründe. Unser Biorhythmus ist erstens auf Aktivität und Verdauung bei Licht und zweitens bei Ruhe und Dunkelheit in der Nacht eingestellt. Daher gibt es die sogenannten Nachteulen und den frühen Vogel. Anders ausgedrückt, Abendmenschen und Frühaufsteher. Der Abendmensch schläft länger und ist darum abends fit und munter. Frühaufsteher hingegen stehen früher auf, werden allerdings zumeist auch früher müde. Die meisten von uns liegen irgendwo dazwischen. Wenn die Leistungsfähigkeit generell sinkt, dann kann auch versucht werden, den Stoffwechsel zu aktivieren.

Der frühe Morgen, optimale Leistungsfähigkeit aufbauen 

Von 07 bis 10 Uhr. Der Tag beginnt mit einem gesunden Frühstück und Kreislauf sowie Stoffwechsel fahren jetzt langsam hoch. Besonders Herzpatienten sollten jetzt auf sich aufpassen. Zu dieser Zeit besteht leider ein erhöhtes Herzinfarktrisiko. In den frühen Morgenstunden fließen aber auch viele Sexualhormone in den Körper. Sie sorgen für ein Extra an Liebeslust.

optimale Leistungsfähigkeit
Stockfoto_GoranBogicevic

Sport am Morgen – Fett abbauen

Wer Abnehmen möchte, der sollte vor dem Frühstück mit dem Sport beginnen. Die Kohlenhydratspeicher sind jetzt noch leer und die Fettreserven müssen als Energiequelle für den Körper herhalten. Somit schmelzen beim Training in der Morgendämmerung einige Fettzellen mehr als zu anderen Tageszeiten. 
Allerdings wird zu dieser Tageszeit keine Leistungsfähig erreicht, weil die Energiereserven nicht zur Verfügung stehen. Ein leichtes Workout geht aber immer. 
Wichtig, ein gutes Frühstück sorgt jetzt für die optimale Leistungsfähigkeit für das Gehirn am späten Vormittag. Denn die Kohlenhydrate werden in wertvolle Energie umgewandelt. Für alle die auf das Frühstück verzichten oder einen extra Anschub für den Tag benötigen, bietet sich das Bio Superfood Multitaleen an. Auf diese Weise lässt sich die Leistungsfähigkeit steigern und wir agieren in Harmonie mit unserem natürlichem Biorhythmus.

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Fotolia, Fotograf alphaspirit

Der Späte Vormittag – Zeit für geistige Herausforderungen

Von 10 bis 12 Uhr. Jetzt ist die beste Zeit für Prüfungen oder wichtige Anforderungen im Beruf. Der Geist ist topfit, weil Serotonin– und Adreanalinspiegel steigen. Unsere konzentrierte Phase erreicht ihren Höhepunkt und das stärkt so auch unser Selbstbewusstsein. Ein guter Zeitpunkt auch für ein Gehaltsgespräch.  
Andererseits ist dies auch ein guter Zeitpunkt für Impfungen, da diese besonders gut wirken. Gleichzeitig treten jetzt die wenigsten Nebenwirkungen auf. Ein nicht zu vernachlässigender positiver Nebeneffekt.

Die Mittagszeit richtig nutzen 

Von 12 bis 15 Uhr. Zeit für eine ausgiebige Mittagspause. Bei den meisten meldet sich jetzt der Hunger. Zugleich wird die Verdauung aktiviert und das Blut fehlt für die geistige Arbeit. Insgesamt ist der Körper jetzt im Sparmodus und auch das Herz-Kreislaufsystem läuft auf Sparflamme. Allerdings gehen uns jetzt nicht nur im Büro alle Routinearbeiten leicht und locker von der Hand. 

optimale Leistungsfähigkeit

Der frühe Nachmittag, erneute optimale Leistungsfähigkeit 

Von 15 bis 17 Uhr. Das Gehirn und auch das Herz-Kreislaufsystem fahren schließlich wieder hoch.
Deshalb ist dies ein richtig guter Zeitpunkt für erneute Höchstleistungen und optimale Leistungsfähigkeit. Unser Langzeitgedächtnis läuft nun wie geschmiert und neue Informationen können wir besonders gut speichern. Leise Musik kann unsere Sinne, aber auch unsere Gedächtnisleistung zusätzlich verbessern. Gegen 16.00 Uhr wachsen die Nägel am schnellsten.
Ebenso ist ein anstehender Zahnarztbesuch zu dieser Tageszeit sinnvoll. Dies liegt daran, dass die Schmerzempfindlichkeit jetzt sehr niedrig ist.

Der Feierabend naht

Von 17 bis 20 Uhr. Der Feierabend naht und Freizeitaktivitäten können in Angriff genommen werden. Interessanterweise ist der Griff beim Händeschütteln jetzt am kräftigsten. Vielleicht die Vorfreude auf den Feierabend.
Körperlich ist man jetzt richtig fit. Gelenke, Muskeln und Organe sind optimal durchblutet. Dies ist die beste Zeit für Fitness und Sport. Abendliches Ausdauertraining kann darüber hinaus entspannend wirken und sogar einen meditativen Effekt haben. 
Auf der anderen Seite kann man sich jetzt ohne schlechtes Gewissen einen Drink gönnen. Alkohol wird schnell abgebaut

Sport am Abend

Die Abendstunden 

Von 20 bis 24 Uhr. Die Abendstunden sind keine Zeit für eine optimale Leistungsfähigkeit, weder körperlich, noch geistig. In dieser Zeit fließt das Schlafhormon Melatonin in den Körper ein. Aus diesen Grund kommen wir zur Ruhe und können uns auf die Nacht vorbereiten. Darüber hinaus sollten, für eine gute Nachtruhe, sportliche Aktivitäten ca. 2 Stunden vor dem Einschlafen beendet sein. Demgegenüber zeigen Medikamente wie Antibiotika oder Asthma-Mittel sich gegen 20 Uhr, auch bei geringster Dosierung, mit ihrer maximalen Wirkung. Danach, ab ca. 21 Uhr, steigt das Schmerzempfinden und auch Allergien äußern sich in dieser Zeit ebenfalls heftiger. 

Die Organuhr

Die Organuhr hilft uns einen gesunden Biorythmus zu entwickeln, der die Aktivitätszeiten der einzelnen Organe berücksichtigt, indem wir den Zusammenhang zwischen Beschwerden und Organen kennenlernen.

Zeit Höchste Aktivität Schwächste Aktivität
  03 – 05 Uhr Lungen Blase
  05 – 07 Uhr  Dickdarm Niere
  07 – 09 Uhr  Magen Kreislauf
09 – 11 Uhr Pankreas / Milz Meridian: Dreifacher Erwärmer
11 – 13 Uhr Herz Gallenblase
13 – 15 Uhr Dünndarm Leber
15 – 17 Uhr Blase Lunge
17 – 19 Uhr Niere Dickdarm
19 – 21 Uhr Kreislauf Magen
21 – 23 Uhr Meridian: Dreifacher Erwärmer Pankreas / Milz
      23 – 01 Uhr       Gallenblase Herz

 

 

 

 

Zeit der Regeneration

Von 24 bis 03 Uhr. Um Mitternacht wachsen die Haare und bei den meisten schwangeren Frauen beginnen die Wehen, wegen des höchsten Ausstoßes des Hormons Progesteron. Gegen 2 Uhr nachts unterdrückt das Hormon Vasopressin die Blasenaktivität, um den Gang aufs stille Örtchen mitten in der Nacht zu vermeiden.
Demgegenüber erholt sich der Geist intensiv in den REM-Schlafphasen. Insgesamt ist jetzt die Zeit für optimale körperliche und geistige Regeneration. Das Immunsystem bekämpft aktiv Erreger und frische Zellen werden gebildet. Dies alles sind die Voraussetzungen für eine optimale Leistungsfähigkeit am nächsten Tag.

Von 03 bis 7 Uhr. Sowohl der Blutdruck, als auch die Körpertemperatur erreichen jetzt ihren tiefsten Stand. 
Wer kennt das nicht. Wir wachen gegen 3 Uhr auf und die Gedanken beginnen sich zu drehen. Es wird jetzt immer schwerer wieder einzuschlafen, weil gegen 5 Uhr die Phase des Aufwachens beginnt. 

Multitaleen
Shutterstock, Fotograf Backgroundy

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